Ich war schon immer gerne und viel unterwegs. Das hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass ich es kaum erwarten konnte aus dem Schwäbischen heraus zu kommen. Einen kleinen Eindruck meiner Reisen in den letzten Jahren gibt es auf dem Blog  „Alte Streuner“.

Der Inari Schrein bei Kyoto mit seinen Gängen aus roten Tori ist vielbesucht und es gibt kaum eine Möglichkeit dieses Foto zu schießen, ohne sehr lange drauf zu warten, bis niemand mehr im Bild ist.

Eines meiner Lieblingsziele ist Japan. Seit ich einmal mit 10 Jahren in der Schule einen Aufsatz über Japan geschrieben habe, träumte ich davon dahin zu reisen.

Der Bambuswald in Arashiyama ist nur ein Teil der Attraktionen rund um Kyoto. Gleich ums Eck liegt auch der sagenhafte Tenryuji Tempel.

Jetzt war ich schon ein paarmal auf Kyushu, Shikoku und Honshu unterwegs, bis Hokaido hab ichs noch nicht geschafft, aber das kann ja noch werden.

Die Samurai Burg Himeij gegründet im 13.Jhd. und immer wieder erweitert. Bekannt auch als Kulisse zu James Bond Filmen und „dem letzten Samurai“.

Eine der Reisen nach Japan haben wir, Sylke und ich ausführlich dokumentiert in unserem Blog. Unter   http://syuw.blogspot.com gibt es noch viel mehr Eindrücke und Bilder von dieser einen Reise durch Japan.  Andere Sehnsuchtsorte, wie Peru, Patagonien oder die Antarktis haben wir bei einer Reise 2018 besucht.

Am Ende der 4 tägigen Wanderung auf dem Inkatrail lag sie dann frühmorgens tatsächlich vor uns: Die Inkastadt Macchu Pichu.

Bei dieser Reise gabs viele eindrucksvolle Wanderungen und noch mehr eindrucksvolle Natur. Auch dazu gibt es mehr unter den beiden Blogs  syuw.blogspot.com und  „Alte Streuner“.

Wir selbst bewegten uns immer auf einer Höhe zwischen 3500 und 4000 Metern. Weit und breit kein Baum und kein Strauch. Nur Berge, die noch ein bisschen höher waren.

Um unsere Ziele in Patagonien zu erreichen mussten wir dann weiter auf dem bolivianischen Altiplano. Mit Jeeps und auf Wegen, die man nicht wirklich so nennen konnte.

Die Salzwüste Uyuni hat sich für uns extra hübsch gemacht. Am Abend vor unserer Ankunft dort hat es das erste Mal seit 10 Jahren geregnet. So stand auf dem Salz eine 2 Zentimeter hohe Wasserschicht was die Fotos noch attraktiver machte.

Nach vielen Flamingoseen und noch mehr Landschaft kamen wir dann in Patagonien an. Die Gegend, in der man das Gefühl hat, dass irgendjemand vergessen hat, den Ventilator runter zu drehen. 

Mount Fitz Roy und die umliegenden Formationen sind stilisiert auf dem Logo der Bekleidungsmarke Patagonia zu sehen. Unglaublich eindrucksvolle Landschaft mit sagenhaften Wanderwegen.

Nachdem wir dann bestimmt 5 mal die Grenze zwischen Argentinien und Chile überquert hatten (jedesmal mit den ganzen Formalitäten versteht sich) erreichten wir die „Torres del Paine“.

In einem der erdgeschichtlich jüngsten Gebirge stehen wohl die bekanntesten Granitspitzen der Welt: Die Torres del Paine. Wir sind den W-Walk gewandert 3 Tage lang und natürlich war am letzten Tag bei der Hauptattraktion das Wetter so schlecht, dass wir von den Torres nur die Füße sehen konnten. Da müssen wir also nochmal hin.

Von da aus war es nur noch ein Katzensprung nach Ushuaia und von dort in die Antarktis. Wir haben auf dem Rückweg über Iguazu, Florianopolis und Rio natürlich auch noch viele andere Attraktionen sehen dürfen, aber die kann man relativ einfach erreichen. Über die Drake-Passage in den „Roaring 40ies“ in die Antarktis zu kommen, war dann doch mit unserer kleinen „Plancius“ ein bisschen abenteuerlich.

Das Fazit zu unserem Aufenthalt in der Antarktis war relativ einfach: Wir gehören da nicht hin. Wir, sprich Mensch, stört da nur. Leider ist der Tourismus dort gerade erst am Anfang und man kann neuerdings sogar Heli-Ski Touren auf den Gletschern buchen. Wenns dann bei uns keinen Schnee mehr gibt werden die Winterspiele dort ausgetragen?